Vor wenigen Wochen wurde der Hauskeller von Pamela L. aus Gänserndorf für kurze Zeit von einem ungebetenen Hausgast übernommen. Denn im unteren Abteil des Hauses trieb eine große Spinne ihr Unwesen. Laut der Niederösterreicherin breitete sich bei allen Familienmitgliedern Panik aus.
"Meine Mutter hat das Tier entdeckt und sogar mein Sohn, der zwar schon erwachsen ist, hatte großen Respekt und etwas Panik", erzählte Pamela. Trotz der großen Furcht, gelang es der Familie, das exotische Tier mit einem Gefäß einzufangen und im nahegelegenen Wald wieder auszusetzen."Wir hoffen auf alle Fälle, dass das die letzte Begegnung war", wünschte sich die Niederösterreicherin abschließend.
Der Biss einer südrussischen Tarantel wäre vergleichbar mit einem Bienenstich. Sofern man das Tier aber nicht mit bloßer Hand angreift, hat man laut Riener nichts zu befürchten. Anhand des Bildes schätzt der Experte die Körpergröße der Spinne auf vier Zentimeter. In diesem Fall dürfte es sich bei dem Exemplar um ein Weibchen handeln.
"Die Tiere sind sehr selten anzutreffen, da sie nachtaktiv sind und sich tagsüber in Wohnröhren im Boden verstecken. Im Seewinkel im Burgenland kommt die südrussische Tarantel häufiger vor. Sie wurde aber auch schon in Wien gesichtet", so der Experte imWerde Whatsapp-Leserreporter unter der Nummer 0670 400 400 4 und kassiere 50 Euro für dein Foto in der Tageszeitung oder dein Video auf Heute.
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