Der suspendierte Justizressort-Sektionschef Christian Pilnacek wird vom Vorwurf der Verletzung eines Amtsgeheimnisses freigesprochen. Die Staatsanwaltschaft überlegt noch, ob sie das Urteil bekämpfen wird.
Apropos Medien : Diese spielen in der ganzen Angelegenheit eine tragende Rolle. Und das kam so: Wegen eines Artikels von „Presse“-Redakteurin Anna Thalhammer, in dem die Korruptionsstaatsanwaltschaft kritisch beleuchtet wurde, hieß es ebendort sinngemäß „Feuer frei“. Aber zurück zu damals: Der Sektionschef chattete mit einer „Kurier“-Redakteurin. Und deponierte dabei die jüngste Entwicklung und auch, dass er es „erbärmlich“ finde, dass die WKStA so vorgehe. Dieser Chatverlauf wurde im Zuge eines anderen Strafverfahrens entdeckt. In diesem anderen Komplex geht es wiederum um die Frage, ob Pilnacek eine kommende Hausdurchsuchung bei Unternehmer Michael Tojner ausgeplaudert habe .
Der Beschuldigte habe durch seinen Geheimnisverrat die Macht missbraucht, die „wir“ ihm anvertraut hätten, damit er „in unserem Sinne handeln kann“. Somit holen die Verfolger praktisch ganz Österreich mit ins Boot. Und betonen auch noch: „Der Täter war der mächtigste Mann der Justiz.“ Jemand, der sich entschieden habe, „die WKStA zu diskreditieren“. Jene Behörde, „mit der er im Clinch lag“.
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