Der Geruch von Benzin und das Knattern hunderter Motoren lagen am Freitag und Samstag in der Luft rund um Neunkirchen. Der „Verein zur Erhaltung untermotorisierter Lebenskultur“, hinter dem sich die Neunkirchner Heinz Past, Hubert Pfautsch und Julia Koller verbergen, veranstaltete die vierte Auflage der Schneeberg-Wechsel-Trophy „Motro“, welche mittlerweile die größte derartige Veranstaltung in Ostösterreich geworden ist.
Und die Kennzahlen dieser Veranstaltung sind beachtlich: 229 Kilometer und 5.000 Höhenmeter mussten die 400 Teilnehmer auf ihren mindestens 20 Jahre alten Mopeds, die nicht mehr als 50 Kubikzentimeter Hubraub haben durften, zurücklegen, dabei betrug die maximale Steigung über 20 Prozent. Den Auftakt der Veranstaltung machte am Freitag der „Meltdown“, eine geführte Ausfahrt auf den Semmering mit dem besonderen Highlight, dass die alte Semmeringstraße befahren werden konnte. Ein Umstand, der auf die gute Zusammenarbeit mit allen relevanten Stellen zurückzuführen ist, wie Mitorganisator Heinz Past betont: „Die Zusammenarbeit ist sensationell, man kann es sich nicht besser wünschen. Wir sind auch sehr zufrieden, alle 400 Startplätze sind voll.
Am Samstag erfolgte dann um acht Uhr morgens der Startschuss für die Marathon-Distanz, auf der trotz großer Hitze nur zwanzig Mopeds ausfielen. Die Gesamtwertung gewann allerdings nicht der erste Fahrer im Ziel sondern derjenige, der der Zeit einer früher auf dieselbe Strecke gestarteten Rennradgruppe der „Muddy Team Bikers“ am nächsten kam, ein Kunststück, das heuer Anton Held gelang.
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