Neuer ORF-Chef stellte Prioritäten für erstes Halbjahr vor

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In einer gemeinsam mit seinem Direktorenteam unterzeichneten E-Mail an alle ORF-Mitarbeiter kündigte Roland Weißmann die neue Strategie an.

"2022 wird ein Jahr der Veränderung", heißt es zu Beginn der E-Mail. Schließlich habe sich das größte Medienunternehmen des Landes vom linearen Broadcaster zur multimedialen Plattform zu entwickeln. Inwieweit dies gelingt, hänge aber nicht nur von den"exzellenten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern" ab, sondern auch von"äußeren Einflüssen".

Stark von gesetzlichen Neuerungen ist man am Küniglberg etwa bei der Erarbeitung einer multimedialen Flotten- und Online-Strategie abhängig. Deren Ziel ist der Ausbau der Online-Angebote insbesondere im Streaming-Bereich. Die aktuell noch in unterschiedlichen Stellen im Unternehmen verteilten Kompetenzen sollen für die Neuorganisation des Online-Bereichs gebündelt werden, wie es in der Mitteilung heißt.Gestreamt werden soll künftig per ORF-Player.

Mit dem Player versucht der ORF nicht zuletzt auch jüngere Zielgruppen, die sich zusehends internationalen Streaminggiganten zuwenden, zu halten oder zurückzuerobern. Dabei will es der ORF nicht bewenden lassen. Das Direktorenteam erklärt in der Mitteilung 2022 zum"Jahr der jungen Zielgruppen". Dafür starte man eine"Young-Audience-Initiative" und werde eine neue"Social-Media-Strategie" verabschieden.

"Viel Aufmerksamkeit" wird in den kommenden Jahren der Herbeiführung eines"Kulturwandels" gewidmet. So wird eine Stabsstelle für Unternehmenskultur ausgeschrieben, die unter anderem den Wertewandel systemisch etablieren soll und Augenmerk auf ein"verpflichtendes 360-Grad-Führungskräfte-Feedback" legt. Der Kulturwandel soll auch in den Landesstudios spürbar sein, kündigte Weißmann an.

Weißmann hob in der E-Mail erneut hervor, dass er ein"sehr gut bestelltes Haus" von Alexander Wrabetz übernehme. Die vergangenen Monate habe er mit dem ehemaligen ORF-Generaldirektor konstruktiv zusammengearbeitet und etwa eine Programmentgeltanpassung in Höhe von acht Prozent beschlossen.

 

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