Honda dominiert mit Marc Marquez die MotoGP, doch erst jetzt streben die Japaner das auch in der prestigeträchtigen Klasse der Superbikes für den Privatgebrauch an: Die neue Honda CBR1000RR-R Fireblade hat den stärksten Motorrad-Reihen-Vierzylinder überhaupt und wurde vor allem für die Rennstrecke konzipiert.
Der mächtige Lufteinlass wird möglich, weil die neue Fireblade auf ein Zündschloss verzichtet. Der resultierende Ram-Air-Effekt ist gleich stark wie beim MotoGP-Motorrad.Um von dem Power-Upgrade zu profitieren, muss man mit dem Messer zwischen den Zähnen fahren, denn: Das Drehmoment hat unter der Leistungskur gelitten, statt 114 gibt es nur noch 113 Nm, und die drücken erst bei 12.500 statt 11.000 Touren auf die jetzt gut acht Kilogramm schwere Kurbelwelle.
Und was heißt das für den Fahrer? Dieses agile 600er-Gefühl ist Vergangenheit, dafür ist die Fireblade extrem stabil. Wer wirklich schnell sein will, dem hilft Stabilität mehr als Agilität. Trotzdem ist sie kein steifer Bock, lenkt willig ein, verlangt aber mehr vom Fahrer. Die Winglets sorgen für zusätzliche Stabilität sowie den gleichen Abtrieb wie an Marc Marquez‘ MotoGP-Bike von 2018.
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