An der Inszenierung Davide Livermores schieden sich die Geister. Die Handlung zwischen Cocktailpartys in einem modernen Hochhaus-Ambiente anzusiedeln, evozierte sinnlos-dümmliche Assoziationen, aber auch starke Bilder, wie die nachtwandelnde Lady Macbeth, die vom Dach zu stürzen drohte. In Mailand zählt ja am Ende doch nur, wie gesungen wurde.
Nicht einmal Kammerzofe und Arzt störten die Wahnsinnsszene der Diva vokal. Und die problematische Tatsache, dass in der letzten halben Stunde des Dramas plötzlich zwei Tenöre das Sagen haben – was in aller Regel nicht auf adäquatem Niveau funktioniert –, ließ Kenner diesmal staunen.Jeden Tag. Überall.
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