Leuchtendes Magenta, irisierendes Grün und schillerndes Türkis: In der Nacht zu Samstag färbten in Vorarlberg Polarlichter den Himmel in bunten Farben. Ursache für das Naturphänomen sind Sonnenstürme, die auf das Magnetfeld der Erde treffen. Wer das Schauspiel verpasst hat, wird voraussichtlich in der Nacht zu Sonntag noch einmal Gelegenheit haben, einen Blick zu erhaschen.
©VOL.AT/Leserreporter ©VOL.AT/Leserreporter Erster echter Sonnensturm seit über 20 Jahren Am Freitag hatten Experten der US-Wetterbehörde NOAA vor einem Sonnensturm der Stufe fünf gewarnt. Diese Kategorie auf der fünfstufigen Skala sei zuletzt im Oktober 2003 erreicht worden. Die Ursprungsregion der Sonnenstürme - ein großer Sonnenfleckcluster - sei etwa 16-mal so groß wie der Durchmesser der Erde, so die NOAA-Experten.
GPS, Stromnetze, Raumschiffe, Satellitennavigation und andere Technologien könnten beeinträchtigt werden, teilte die NOAA weiter mit. Die Behörden informierten Betreiber von Satelliten und Stromnetzen sowie Fluggesellschaften, um Vorsichtsmaßnahmen für mögliche Störungen zu ergreifen. Polarlichter auch in Schweiz und Deutschland Auch aus Schweiz Polarlichter vermeldet. Aufgrund des starken geomagnetischen Sturms waren diese bis in die Schweizer Breitengrade sichtbar. Der Deutsche Wetterdienst veröffentlichte in der Nacht auf Samstag Aufnahmen, die den Angaben zufolge Polarlichter über Offenbach und Frankfurt am Main zeigten. Zahlreich Nutzer teilten in Onlinenetzwerken Bilder von Polarlichtern.
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