Im SPÖ-internen Wahlkampf hatte der heutige Vorsitzende einer Koalition mit einer "radikalisierten" ÖVP eine Absage erteilt. Kritik war dafür aus mehreren Landesparteien gekommen.
Im SPÖ-internen Wahlkampf hatte Babler einer Zusammenarbeit mit der"radikalisierten ÖVP", die"brutal die Errungenschaften der Arbeiterschaft zerstört" und kaum mehr von der FPÖ abgrenzbar sei, eine Absage erteilt. Nach seiner Kür im Juni ließ er sich eine Hintertür offen, die Volkspartei müsse sich erst wieder koalitionsfähig machen.
Ebenfalls SPÖ-intern umstritten ist, dass sich Babler für Tempo 100 auf der Autobahn ausgesprochen hatte. Er habe dazu kein Programm, relativierte Babler nun, sondern habe eine Frage beantwortet,"ob ich Tempo 100 für gescheit finde". Er"finde es gescheit, dass man Tempo 100 fährt", aber er habe nie gesagt, dass man die Leute dazu gesetzlich verpflichten solle.
Nicht abrücken möchte Babler trotz kritischer roter Stimmen von seiner Forderung nach einer 32-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich. Er rechnet damit, dass hier flächendeckend innerhalb von acht oder neun Jahren ein großer Schritt gemacht werde.
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