Eigentlich wäre eine Ausschreibung erst im Herbst notwendig gewesen. Aufgrund des Wahltermins wird sie jetzt vorgezogen.-Direktoriums werden früher als geplant ausgeschrieben, und zwar schon am kommendem Samstag. Was durchaus interessant ist, denn genau genommen wäre die Ausschreibung erst zum Jahresende notwendig gewesen. Nun wird die Jobsuche allerdings vorgezogen, und das ist dem Termin für die Nationalratswahl im Herbst geschuldet.
Die Regierung will die Personalie offenbar noch selbst entscheiden. Argumentiert wird freilich damit, dass der Wahltermin im Herbst für ein personelles Vakuum an der Spitze der Oesterreichischen Nationalbank sorgen könnte. Nach der Wahl wird die Bundesregierung nämlich wie üblich dem Bundespräsidenten ihre Demission anbieten. Er wird allerdings, ebenso üblich, um eine Fortführung der Geschäfte bitten, bis eine neue Regierung steht.
Um nach der Nationalratswahl einen Stillstand bei der Personalie zu verhindern, wird die Ausschreibung nun vorgezogen. „Angenehmer“ Nebeneffekt für die schwarz-grüne Regierung: Es können nun Personen nach politischer Facon der Koalition vorgeschlagen werden. Als Ablösekandidaten gelten Gouverneur Holzmann sowie Direktor Schock – beide waren seinerzeit von der FPÖ nominiert worden.
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