Nächstes Lawinenopfer: Hundebesitzer tot geborgen

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Nächstes Lawinenopfer: Hundebesitzer tot geborgen. Die Retter befinden sich derzeit im Dauereinsatz.

In Tirol herrscht auch am Sonntag in weiten Teilen des Landes Lawinenwarnstufe 4 der fünfteiligen Skala - und somit Alarmstufe Rot für die Einsatzkräfte. Bereits am Samstag standen die Helfer landauf, landab im Dauereinsatz. Im Zillertal schlug der „weiße Tod“ eiskalt zu - ein. In Kaunerberg wurde ein Tourengeher verschüttet. Sonntagvormittag konnte seine Leiche geortet und geborgen werden.

Hinsichtlich der beiden Verschütteten begann ein Wettlauf gegen die Zeit. Ein Sucheinsatz lief an - dieser musste jedoch gegen 11 Uhr unterbrochen werden: zu riskant für die Retter! Gegen Mittag konnten die beiden Opfer aus der Luft geortet werden. Am Nachmittag starteten die Einsatzkräfte erneut einen Versuch, die Wintersportler zu bergen. Doch letztlich musste auch diese Aktion aufgrund der gefährlichen Situation abgebrochen werden.

Es wurden Einsatzkräfte postiert, die den Hang darüber beobachten. Im Fall des Falles können diese die Suchtrupps warnen.Wie die Leitstelle gegenüber der „Krone“ am Vormittag schilderte, konnten wieder zwei Signale empfangen werden. Diese würden nah beieinander liegen. Eine Bodensuche ist offenbar möglich. „Es wurden Einsatzkräfte postiert, die den Hang darüber beobachten. Im Fall des Falles können diese die Suchtrupps warnen.

Eine Bodensuche der Alpinpolizei und der Bergrettung Kaunertal war aufgrund der akuten Lawinengefahr in dem steilen und weitläufigen Gelände nicht möglich“, heißt es vonseiten der Ermittler. Am Sonntag wurde die Suche fortgesetzt. Am späten Vormittag herrschte dann traurige Gewissheit: Der 62-Jährige wurde tot aufgefunden.

Bei einem weiteren Lawinenabgang in Osttirol kam zudem ein 59-jähriger Mann ums Leben. Er dürfte bereits am Samstag von Schneemassen erfasst worden sein, als mit seinem Schneepflug in Nußdorf-Debant Schnee räumte. 200 Meter weit wurde das Gefährt von der Lawine mitgerissen. Die Leiche des 59-Jährigen wurde ebenfalls am Sonntag geborgen.Im Eisenkar am Geigenkamm in Längenfeld ging Sonntagvormittag eine Lawine ab.

 

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Das muss diese berühmte Eigenverantwortung sein.

Traurig, aber warum Hunde Besitzer?

Mit Helmi wär das nicht passiert.

Warum auch muss man sich abseits der Pisten bewegen...... Als wäre Skifahren nicht schon gefährlich genug...

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