Es gibt Politik nicht ohne Gefühl und umgekehrt; umso sorgfältiger sollte der Umgang mit beidem abgewogen werdenBruno Kreisky : als politische Gefühle noch reale Begründungen hatten. Dominik Wlazny : gefühlt ist er ja okay, aber warum genau wäre er es politisch?
Kürzlich schrieb ein Leser: „Thurnher meint, dass die Medien in einer Demokratie den Menschen das Gefühl zu geben hätten, dass sie etwas mitentscheiden könnten. Nicht dass sie etwas entscheiden könnten oder ein wenignein, bloß das Gefühl muss reichen. Eine gefühlte Demokratie. Das sagt eigentlich schon alles. Die Politik entscheidet – und die Menschen dürfen vielleichtEs ist eine Als-ob-Demokratie, eine Demokratie-Simulation.
Vor bald vierzig Jahren erschien Josef Haslingers Essay „Politik der Gefühle“. Es ging darin um die falschen Gefühle im Umgang mit der nationalsozialistischen Vergangenheit Österreichs, die von allen Parteien, Sozialdemokratie inklusive, zugunsten eines wattigen Konsensgefühls weggeschwindelt wurde.
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