Zwei Tage nachdem eine Joggerin in Naarn von einem American Staffordshire Terrier tot gebissen worden war, wurden alle vier verbliebenen Kampfhunde weggebracht. Die Besitzerin hat sich freiwillig dazu entschieden, ihre Hunde abzugeben. Die Tiere wurden noch am Dienstag abgeholt und an einen unbekannten Platz in Österreich gebracht. Wie die Bezirkshauptmannschaft betont, handelte es sich um keine Behördliche Abnahme, sondern um einen freiwilligen Schritt der Besitzerin.
Die oberösterreichische Polizei ermittelt gegen die 37-jährige Hundehalterin wegen fahrlässiger Tötung.Laut Polizei dürfte die Hundehalterin den American Staffordshire an der Leine geführt haben, das Tier trug aber wohl keinen Maulkorb. Es wurde eine Obduktion des Opfers angeordnet.
Der Bürgermeister von Naarn, Martin Gaisberger, wo die schreckliche Attacke passierte, spricht auf oe24.TV aus, was viele denken:"Ich persönlich wäre für ein Verbot dieser Rasse in Österreich. Ich habe mich davor nicht mit Hunden beschäftigt. Seit Montag aber intensiv. Diese Hunderasse wird als sehr gefährlich eingestuft.
Das Verbot ist gar nicht so abwegig -so ist der American Staffordshire in einigen Bundesländern in Deutschland und Kantonen in der Schweiz bereits eine verbotene Rasse. In Dänemark und Frankreich darf sie nicht eingeführt werden - und stirbt somit auch aus. In Österreich ist der American Stafford ein Listenhund. Die Voraussetzungen, um ihn halten zu dürfen, variieren von Bundesland zu Bundesland.
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