Nicht erst seit dem Flurbrand im heurigen Frühjahr beschäftigt sich das TÜPl-Kommando mit der Vermeidung von sich ausbreitenden Bränden. Denn Manöver müssen abgehalten werden, das Scharfschießen sei für die Einsatzbereitschaft des Bundesheeres unersetzbar, so TÜPl-Kommandant Herbert Gaugusch. 2019 seien erste Maßnahmen eingeleitet und spezielle Fahrzeuge bestellt worden. Die ersten dieser Spezialanfertigungen treffen heuer ein.
Die Gebiete, in denen die Brandschutzstreifen errichtet werden, sind Gebiete, in denen geschossen wird, da können Blindgänger liegen. Rund die Hälfte des Truppenübungsplatzes, etwa 8.000 Hektar, seien belastet.„Die Belastung in diesem Gebiet ist sehr hoch, das rührt von der sehr langen Benützung des TÜPls. Es gibt hier Kriegsrelikte, Blindgänger aus der russischen Besatzung und aus der Bundesheerzeit“, so Gaugusch.
In Gebieten mit besonders hohem Gefahrenpotenzial werden Minenräumer eingesetzt. „Das sind gepanzerte Fahrzeuge, die teilweise sogar ferngesteuert sind. Drei Stück davon haben wir am TÜPl, die Bedienmannschaften kommen aus ganz Österreich von den Pionier-Bataillonen. Aktuell werde jedoch in einem eingeschränkten Bereich geschossen, um den Raum, der durch Munition des Bundesheeres belastet wird, geringer zu halten.Mit der Lieferung der ersten Fahrzeuge rechnet Gaugusch diesen Herbst. Drei splittergeschützte Traktoren mit Löschcontainern am Anhänger sollen dann zum Einsatz kommen. Die Menschen, die diese zum Einsatz bringen, erhalten eine spezielle Ausbildung.
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