Müll falsch zu entsorgen, kostet in Wien künftig - egal, ob das Ganze absichtlich oder unabsichtlich geschah. Eine entsprechende Regelung sollte noch am Dienstag im Wiener Landtag beschlossen werden. Bisher stand in Wien eine falsche Entsorgung nur dann unter Strafe, wenn sie vorsätzlich erfolgte - ein Unikum unter den anderen Bundesländern, die prinzipiell und strenger strafen.
Wer in der Erkältungszeit seine leidvoll gehorteten Taschentücher unwissentlich oder versehentlich im Altpapier entsorgt, wird also wenig zu befürchten haben, auch wenn die Schnaubreste dort nicht hineingehören. Trotzdem: Rein formal ist dies ebenfalls strafbar, so wie etwa auch Metall im Glascontainer oder Papier in der für Plastikflaschen gedachten gelbe Tonne.
Zudem wird es künftig das Gebot geben, Restmüll auf der eigenen Liegenschaft einzuwerfen - und nicht etwa beim Nachbarn. Veranstalter müssen außerdem in Zukunft bei Events mit einer Besucherzahl von mehr als 1000 Personen verpflichtend Mehrwegbecher verwenden.
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