Nachdem sie am vorangegangen Wochenende aus der ehelichen Wohnung ausgezogen war, hatte sie am Nachmittag des 6. Dezember 2005 die letzten Sachen aus dieser geholt, wobei sie die seinerzeit zweieinhalbjährige Tochter dabei hatte. Diese wollte dann beim Vater bleiben, was die angeblich depressive Mutter dessen Darstellung zufolge weiter verstimmt haben soll. Seit diesem Tag fehlt von Elisabeth G. jede Spur.
Die mittlerweile 18-jährige Tochter hatte an den Abend des 6. Dezember 2005 keine frühkindliche Erinnerung. Ihren Vater, dem nun im Fall eines Schuldspruchs zehn bis 20 Jahre oder lebenslange Haft droht, begrüßte sie eingangs ihrer Zeugenbefragung mit einem kurzen"Hallo", am Ende der Einvernahme reichte sie ihm kurz die Hand und drückte diese."Ich bin sehr glücklich aufgewachsen", schilderte die 18-Jährige.
Der Vater habe nach dem Verschwinden der Mutter nie schlecht über diese geredet:"Er hat sie immer sehr positiv dargestellt. Ich habe durch ihn ein sehr gutes Bild von der Mama gehabt." Wohin diese auf einmal verschwunden sei, habe sie als Kind nicht sehr beschäftigt:"Ich habe darüber nie groß nachgedacht. Ich war es gewohnt, mit meinem Papa allein aufzuwachsen.
Er habe ihr seinerzeit gesagt,"dass er nicht weiß, wo sie ist." Auf die Frage, was sie dazu heute glaube, erwiderte die Tochter:"Wir wissen nicht, was mit ihr passiert ist. Ich glaube, dass sie lebt, so lange ich es nicht weiß."
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