den tödlichen Schuss auf den deutschen Politiker gestanden."Ich habe geschossen", sagte E. am Mittwoch vor dem Oberlandesgericht Frankfurt am Main.
In einer ersten Vernehmung hatte E. wenige Tage nach seiner Festnahme den Mord an Lübcke gestanden. Dabei gab er an, allein gehandelt zu haben. Kurze Zeit später widerrief er sein Geständnis. Vor einem Ermittlungsrichter stellte er die Geschehnisse als Unfall dar und bestritt, die Waffe zum Zeitpunkt des Schusses gehalten zu haben.
Warum Ernst sich nun wieder zur Tat bekennt, war zunächst unklar. Zu Prozessbeginn hatte der Vorsitzendedie Angeklagten zu einem Geständnis aufgefordert:"Hören Sie nicht auf Ihre Verteidigung, hören Sie auf mich", sagt er. Ein frühzeitiges und von Reue getragenes Geständnis helfe immer. An die Adresse des Vorsitzenden Richters ließ E. am Mittwoch erklären, dass er an einem Aussteigerprogramm für Rechtsextremismus teilnehmen wolle. Die Trennung von seiner Familie belaste ihn sehr. Seine Tochter wolle keinen Kontakt zu ihm."Ich kann es ihr nicht verübeln", hieß es in der Erklärung.
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