Mord in Gerasdorf: Kadyrow sieht Verschwörung gegen ihn

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Nach dem blutigen Mord in Gerasdorf am Samstagabend hat nun erstmals Tschetschenen-Präsident Ramsan Kadyrow eine Stellungnahme abgegeben.

Mord an dem gebürtigen Tschetschenen Martin B.

, im Netz auch bekannt als"Ansor aus Wien", in Gerasdorf reagiert. In seiner Stellungnahmen beklagt der Präsident der russischen Teilrepublik, dass Exilblogger von westlichen Geheimdiensten aufgehetzt und instrumentalisiert würden, um ihm und Russland zu schaden. "Ich habe gewartet und beobachtet, wie sich die Gerüchte rund um die Ereignisse in Wien entwickeln. In Folge habe ich mich noch einmal von einer voreingenommenen Informationsmaschine überzeugen können. Sie hat die These einer Beteiligung von mir verbreitet, ohne dass es offizielle Erklärungen der Ermittlungsorgane geben würde", wird Kadyrow in einem Bericht des ORF zitiert. Seine Stellungnahme wurde in Russisch über den Chat-Dienst Telegram verbreitet.

Kadyrow, dessen Regime selbst von schweren Menschenrechtsverletzungen, Korruption und einem bizarrem Personenkult geprägt ist, setzte im Anschluss daran noch eine Warnung an"vernünftige Menschen". Sie sollten sich nicht von Geheimdiensten als"Verbrauchsmaterial" ausnutzen lassen: "Werdet keine Marionetten, kümmert Euch um Eure Familien. Sonst erwartet auch Euch ebenso dieses Schicksal. Beschuldigen wird man dann erneut Kadyrow und seine Mannschaft.

 

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