'Mittlerweile brauchen alle im Jemen Hilfe'

📆 19.01.2020 22:20:00
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Jemen: Die Ärztin Ashwaq Moharram kämpft im kriegsgebeutelten Jemen auf eigene Faust gegen Krankheiten und Hunger. SiobhanGeets

Siobhán Geets Redakteurin "Wiener Zeitung": Sie leisten seit 13 Jahren humanitäre Hilfe in der Stadt Hodeydah. Mitunter machen Sie Ihr Auto zur mobilen Klinik. Erzählen Sie von Ihrer Arbeit.

Wissen:"Die schlimmste humanitäre Krise der Welt" - so beschreiben die Vereinten Nationen die Lage im Jemen. Seit Beginn der von Saudi-Arabien angeführten Militärintervention 2015 sind durch Hunger und Krankheiten mindestens 85.000 Kinder gestorben. Rund 3,4 Millionen Menschen wurden vertrieben, 80 Prozent der Bevölkerung brauchen humanitäre Hilfe.

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