Es gibt zu wenige Fachkräfte für eine erfolgreiche Energiewende. Das Wiener Start-up ecoTRN hat nun einen Weg gefunden, wie das Problem gelöst werden kann.
Laut dem Österreichischen Institut für Wirtschaftsforschung werden bis 2032 jedes Jahr 15.000 neue Stellen im Bereich grüner Stromerzeugung entstehen. Ein Bedarf an Arbeitskräften, der schon heute nicht mehr gedeckt werden kann: Viel zu wenig Elektrotechniker:innen bilden sich weiter, viel zu wenig Arbeitslose werden für sogenannte Green Jobs angelernt, viel zu lange dauern Schulungen.
Selinger reicht mir die Brille zum Selbstversuch. Wenige Momente, nachdem ich sie aufgesetzt habe, ist die virtuelle Welt nicht mehr von der echten zu unterscheiden. Die virtuelle Wärmepumpe, die mit ein paar Handbewegungen bedient werden kann, wird sehr schnell als reale Wärmepumpe wahrgenommen. Eine Stimme führt durch das Schulungsprogramm. Virtuelle Türen können geöffnet, Schalter gedreht und virtuelle Knöpfe gedrückt werden.
Für die Gründung von ecoTRN bekam Selinger eine Förderung von der Wirtschaftsagentur Wien, sein Startkapital liegt bei 80.000 bis 120.000 Euro. Auf Investoren will er verzichten. „Ich mag nicht nach Zahlen gelenkt werden“, sagt er, „mir geht es um einen Beitrag für die Energiewende.“
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