Nur 51 Prozent der 161.000 Kinder von Alleinerziehenden in Österreich beziehen Unterhaltszahlungen vom anderen Elternteil – und das, obwohl rund 73 Prozent einen Anspruch darauf hätten. Zusätzlich beziehen rund 10 Prozent staatlichen Unterhaltsvorschuss und 4 Prozent Halbwaisenpension.
Sie erhalten weder Unterhalt vom anderen Elternteil, noch staatlichen Unterhaltsvorschuss oder Halbwaisenpension. Das zeigt die aktuelle – vom Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz in Auftrag gegebene - Unterhaltsbefragung der Statistik Austria, in der erstmals systematisch und repräsentativ die Unterhaltssituation von Alleinerziehenden in Österreich erhoben wurde.
Und weiter:"Das halte ich für inakzeptabel und möchte daher gemeinsam mit meinen Kolleg:innen in der Bundesregierung an einer Reparatur arbeiten. Denn wir haben uns im Regierungsprogramm vorgenommen, die bestehenden Lücken im Unterhaltsvorschuss zu schließen. Daran wird aktuell gearbeitet." "Dass in einem reichen Land wie Österreich knapp 60.000 Kinder ohne Unterhaltszahlungen oder irgendwelche Ersatzleistungen auskommen müssen und viele davon von Armut betroffen sind, ist unerträglich und beschämend. Deshalb arbeiten wir gemeinsam an einer gesetzlichen Lösung, um die bestehenden Lücken im Unterhaltsvorschuss zu schließen. Das haben wir uns im Regierungsprogramm vorgenommen", erklärt Justizministerin Alma Zadić.
Mit diesem niederschwelligen Angebot, das das BMSGPK mit 990.000 Euro fördert, sollen durch die COVID19-Krise hervorgerufene zusätzliche Belastungen durch Unterstützung im Alltag abgefedert werden - etwa durch Haushaltshilfen, Nachhilfestunden für die Kinder oder Hilfe bei der Alltagsbewältigung.
Die Summen sind VIEL ZU HOCH!
Sagt ihnen das WORT Verfassung und Rechtstaatlichkeit noch was Frau ZADIC? :-(
Und dank dieser widerlichen Regierung werden demnächst bald keine Alleinerziehenden mehr Geld bekommen :-(
Beschämend ist diese Regierung, allen voran die Justizministerin, der BUNDESKANZLER und VDB :-(
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