Millionenpleite eines bekannten Fleischerei-Betriebs

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'Der Fortbetrieb ist zeitlich begrenzt gesichert, die Fortführungsentscheidung ist zeitnahe zu treffen', heißt es von Creditreform.

„Seit bereits mehr als 50 Jahren bereitet Kletzl im Innviertel g’schmackige Wurstprodukte mit viel Liebe und Leidenschaft zu. Der Erfolg spiegelt sich nun in einem der innovativsten Fleischerbetriebe auf über 5.000 Quadratmeter Produktionsfläche wider, in dem mehr als 70 Mitarbeiter die besten Wurstprodukte für Sie zubereiten. Jährlich werden unglaubliche 2.

"Es gibt Leidenschaften, die über Generationen gehen. So wie bei unserer Familie, die ihre Leidenschaft in der zweiten Generation für die Produktion von feinsten Fleischwaren lebt. Angefangen hat alles mit Maria und dem Fleischhauer Josef Kletzl aus Mattighofen, der am 13. Jänner 1952 von den Geschwistern Gattringer die Fleischhauerei pachtete. Zehn Jahre später kaufte er den Betrieb.

"Die Umsätze der Antragstellerin sind im Gefolge der Coronakrise stark zurückgegangen. Die Umsatzrückgänge finden auch vor dem Hintergrund der Ernährungsumstellung auf zunehmend öfter konsumierte vegetarische oder vegane Lebensmittel statt. Inflationsbedingte Kostensteigerungen im Bereich der Energie aber auch das Personal betreffend haben die Vermögenentwertung verstärkt. Daher war nunmehr die Insolvenz einzugestehen", so Creditreform.

"Der Fortbetrieb ist zeitlich begrenzt gesichert, die Fortführungsentscheidung ist zeitnahe zu treffen, bis dahin werde kostendeckend produziert. Es gibt aufrechte Investorengespräche", heißt es weiter."Insolvenzgläubigern wird eine Quote von 20%, zahlbar in zwei Jahren ab der Annahme dieses Sanierungsplans angeboten."

„Der vom Insolvenzgericht bestimmte Insolvenzverwalter wird prüfen, ob die von der Schuldnerin beabsichtigte Sanierung und Fortführung des Unternehmens ohne weitere Verluste für die Gläubiger möglich ist“, so Petra Wögerbauer vom KSV1870.

 

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