Milliardenbuße: Facebook stimmt Vergleich zu

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Der Skandal um Cambridge Analytica kostet Facebook fünf Milliarden Dollar. Der Konzern gelobt Besserung und will einen Ausschuss für Datenschutz einrichten.

Insidern zufolge einer Strafzahlung von fünf Milliarden Dollar zugestimmt. Der milliardenschwere Vergleich mit der US-Aufsichtsbehörde FTC werde noch an diesem Mittwoch bekannt gegeben, sagten zwei mit den Vorgängen vertraute Personen Reuters. Es ist die höchste von der Federal Trade Commission bisher verhängte Geldstrafe.

Facebook-Chef Mark Zuckerberg müsse zudem alle drei Monate bestätigen, dass der Konzern die Privatsphäre der Nutzer angemessen schütze. Auch ein Datenschutz-Komitee sei vereinbart worden. Der Vergleich muss noch von einem Bundesrichter genehmigt werden. Weder die FTC noch das Online-Netzwerk wollten sich zu dem Bericht äußern.Facebook legte im ersten Quartal drei Milliarden Dollar für einen Vergleich mit den Behörden zurück.

Auch mit der US-Börsenaufsicht SEC soll sich Facebook auf einen Vergleich gegen die Zahlung von rund 100 Millionen Dollar geeinigt haben, berichtete das"Wall Street Journal". Die Aufseher werfen dem Netzwerk demnach vor, den Anlegern nicht die Risiken in Bezug auf ihre Praktiken beim Datenschutz offengelegt zu haben.

Ungeachtet der geschlossenen Vergleiche steht Zuckerberg weiterer Ärger ins Haus. Die US-Regierung kündigte umfangreiche Untersuchungen der Wettbewerbspraktiken bei Technologie-Konzernen an. Sollten Gesetzesverstöße festgestellt werden, werde man"entsprechend handeln", hieß es am Dienstag in einer Erklärung des US-Justizministeriums.

 

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