Der gebürtige Wiener besaß die streng geheime Formel des russischen Nervengifts Nowitschok. Er hatte beste Verbindungen zu Rechtsextremisten, Geheimdiensten und in die Politik; er traf auch mehrfach ein Mitglied des österreichischen Sicherheitsrates. Österreich spielt jedenfalls im mutmaßlichen Milliarden-Betrugsfall Wirecard eine wesentliche Rolle. Es gibt Kontakte zu einer Gruppe um den ehemals ranghohen Verfassungsschützer Martin W.
Die Folge ist ein Pokerboom ungeahnten Ausmaßes. Das Problem: Die US-Amerikaner würden gerne Milliardenbeträge für die Online-Zockerei einzahlen, doch das Gesetz verbietet Zahlungen an Glücksspielunternehmen. Die Lösung: Wirecard eröffnet tausende Geschäfte, vor allem Blumenläden, und lässt die Amerikaner dort für angebliche Waren zahlen. Ausgezahlt werden Gewinne mittels Schecks.
Doch man will nach außen seriös wirken, schließlich ist Wirecard nun ein DAX-Konzern. Die dubiosen Geschäfte werden deshalb nach Dubai ausgelagert. Das Geschäft dort übernimmt Oliver B., der den Mitarbeitern vor allem durch rechtsextreme Ansichten in Erinnerung bleiben wird. Marsalek fällt laut Mitarbeitern intern durch zwei Dinge auf: Er stellt nur Quereinsteiger ohne abgeschlossene Ausbildung ein; und er macht sich rar in der Firma.
Marsalek prahlt damit später vor Geschäftspartnern. Besonders zur FPÖ pflegt er beste Kontakte. Thomas Schellenbacher, der im Verdacht stand, dass sein FP-Nationalratsmandat mit Geld aus der Ukraine gekauft wurde, dürfte ihm später zur Flucht verholfen haben. Im Innenministerium von Herbert Kickl bekommt er einen Termin, um eine Art aufladbarer Kreditkarte vorzustellen, mit der Asylwerber ausgestattet werden könnten.
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