Nach Tagen der massiven Kritik möchte Verteidigungsministerin Klaudia Tanner nun mit guten Nachrichten punkten. Um 9.00 Uhr verkündete sie gemeinsam mit dem Milizbeauftragten des Bundesheeres, Generalmajor Erwin Hameseder, ein Sonderbudget für die Miliz in der Höhe von 200 Millionen Euro."Das kommt zusätzlich zum Regelbudget von 2,545 Milliarden Euro noch hinzu“, betonte Tanner.
Tarnanzug, eine 3D-Nachtsichtbrille, Kampfhelme, Schutzwesten sowie Headsets und Gehörschutz investiert. Auf der Einkaufsliste stehen auch modernisierte Sturmgewehre StG7 und Scharfschützensysteme für weitere 16 Millionen Euro. Zusätzlich sollen 200 neue LKWs für die Miliz angekauft werden, sowie die Pinzgauer-Fahrzeuge erneuert werden. Die letzten Wochen und Monate in der Coronakrise hätten gezeigt, wie wichtig eine starke Miliz sei, sagte Tanner. Ohne die Milizsoldaten wären die zahlreichen Einsätze des Bundesheeres nicht möglich gewesen. Aber"es ist nicht alles zu 100 Prozent rund gelaufen". Deswegen habe man beschlossen, den Milizeinsatz zu evaluieren.
Er sei sehr"dankbar" für das Sonderinvestitionspaket, denn die persönliche Schutzausrüstung sei den Soldaten besonders wichtig, ebenso die Nachtsicht und Mobilität. Von den zehn strukturierten Milizbataillonen seien nur drei entsprechend ausgestattet, so Hameseder. Die Wertschöpfung des Pakets liege zudem im Schnitt zu 70 Prozent im Inland.
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