H. K. und Z. K. legten ein volles Geständnis ab und erklärten die Tilgung von -Schulden zum hauptsächlichen Tatmotiv. Vor Richter Christoph Bauer erzählten die Cousins Details: Durch Zufall hätten sie von einem Kollegen erfahren, dass die Übungsgutscheine real einlösbar wären. Zweimal hätten sie dann Anfang letzten Jahres solche Gutscheine ausgedruckt, wobei einer die Kassa bedient habe und der andere Schmiere stand.
Schwierigkeiten hätte es nur gegeben, als sie die durch diverse Goldkäufe erzielten Geldbeträge bei der Bank einzahlen wollten. Zudem wurden im Lauf der Zeit einige Gutscheine gesperrt. Die"Best-Bros" wurden nervös. Einer fuhr durch halb Wien und warf die restlichen Gutscheine in zahlreiche Papierkörbe.
Der Schöffensenat würdigte Unbescholtenheit, Geständnis und Wiedergutmachung strafmildernd. Beide Angeklagten erhielten ein Jahr unbedingt. Durch Anrechnung der Vorhaft werden sie voraussichtlich im Frühling wieder in Freiheit sein. Sie haben bereits fixe Jobzusagen – freilich nicht im Gutschein-Geschäft.
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