Der US-Technologiekonzern Microsoft will in den nächsten zwei bis vier Jahren rund eine Milliarde Euro in sein erstes Cloud-Rechenzentrum in Österreich investieren. Österreich werde damit eine von künftig insgesamt 64 solcher Rechenzentrumsregionen sein, kündigte Microsoft-Österreich-Chefin Dorothee Ritz am Dienstag in einer Pressekonferenz mit Bundeskanzler Sebastian Kurz und Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck an.
Man werde steuerliche Anreize selbstverständlich auch in Betracht ziehen, sagte Ritz, „die Entscheidung für eine Rechenzentrumsregion beinhaltet aber über 35 Faktoren, steuerliche Anreize sind nur ein Teil davon“. Wichtig seien auch die Nähe zu Ballungszentren, Fachkräfte in der Region, Zugang zu Strom und sehr gute Netzwerk-Anbindung, nicht zuletzt aber auch der Bedarf von Kunden.
Das Rechenzentrum in Österreich bedeute, dass die Daten direkt in Österreich verarbeitet werden, „unter der Governance und Kontrolle der EU-Datenschutzgrundverordnung“, betonte Ritz. Die DSGVO gelte bei Microsoft weltweit. „Jede Anforderung an Herausgabe bedarf einer rechtlichen Grundlage, das heißt, ein Gerichtsbeschluss. Microsoft hat in der Vergangenheit auch schon mehrfach erfolgreich zum Beispiel gegen die US-Regierung geklagt gegen die Herausgabe von Daten.
Und wo steht wieviel Mil Liter Wasser jeden Tag für die Kühlung benötigt wird?!?!?! Wir sollten nicht dankbar für diese Arbeitsplätze sein denn sie werden sehr viel an unseren natürlichen Ressourcen kosten
Gut für den Standort. Gut für den Own360 Standortfonds Österreich! Danke MicrosoftAT
Auf Mikroschrott kann ich verzichten,..
rose_bayern Nein das wird in Griechenland geschehen
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