Autor Petra Tempfer Redakteurin Wien. Lange, bevor die 2,1 Meter hohe Statue von Michael Jackson 2013 in Mistelbach in Niederösterreich enthüllt wurde, war heftig darüber debattiert worden – und nun, sechs Jahre danach, steht sie wieder im Kreuzfeuer der Kritik. Denn in der TV-Doku"Leaving Neverland" von Dan Reed, die am 25.
Ö3 diskutierte"mögliche Konsequenzen", hielt aber dennoch daran fest, die Lieder weiterhin spielen zu wollen. Sollte es neue Nachweise geben, so werde das den Umgang mit dem Thema"sicher beeinflussen", sagte Ö3-Senderchef Georg Spatt. In der Diskussion rund um die Doku waren Stimmen laut geworden, die Zweifel an den Vorwürfen hatten.
Michael Jackson in Mistelbach soll daher bleiben. Die drei Quadratmeter Grund im Liechtensteinpark, auf denen er steht, stellt die Stadtgemeinde zur Verfügung, und auch diese plant nicht, das zu ändern, heißt es auf Nachfrage. Vor kurzem ist die Statue der Prager Bildhauerin Daniela Kartakova aus Spenden renoviert worden, da sie Risse bekommen hatte. 2013 hatte diese eine Bronze-Büste Michael Jacksons ersetzt, die 2012 enthüllt worden war.
Mistelbach sei und bleibe ein Pilgerort für Fans, der erste im deutschsprachigen Raum, so Kainz. Zweimal im Jahr finden vor der Statue Spendenaktionen etwa für Obdachlose oder kranke Kinder statt. Es habe allerdings schon Vandalenakte gegen die Statue gegeben – zuletzt schlug ihr jemand mit einer Eisenstange einen Finger ab.
janboehm
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