In der Region um Neapel bebt die Erde seit Tagen. Die Angst vor einem Ausbruch des Vesuv wird immer größer.Der Erdstoß der Stärke 4,0 in der Region um die süditalienische Metropole Neapel war der jüngste in der aktuellen Beben-Serie in Italien, die seit Tagen andauert. Erst am Mittwoch wurde das stärkste Erdbeben seit 40 Jahren gemessen. Vulkanologen zeigen sich besorgt, auch unter den Bewohnern geht die Angst um.
Der letzte größere Vulkanausbruch in der Region der Phlegärischen Feldern fand im Jahr 1538 statt. Eine Eruption vor 30.000 Jahren war so enorm, dass sie zum Aussterben der Neandertaler beigetragen haben soll. Heute lebt rund eine halbe Million Menschen in der Region. Seit elf Jahren gilt im vulkanischen Gebiet die Alarmstufe Gelb, die zur Vorsicht ruft.
Immer wieder warnen Forscher vor dem"Bradisismo", also dem Phänomen der"langsamen Erdbewegung" zu Deutsch. Der Vulkanologe Giuseppe Di Natale zeigt sich besorgt:"Die Angst in der Bevölkerung ist enorm.
Eine weitere bedrückende Nachricht sei, dass die meisten Gebäude in der Region um Neapel nicht den modernsten antiseismischen Standards entsprechen. Der Experte warnt:"Baufällige Gebäude könnten im Fall eines stärkeren Erdbebens schwere Schäden erleiden oder sogar einstürzen."
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