Mit „geschönten“ Meinungsumfragen soll Sebastian Kurz in den Nationalratswahlkampf 2017 gestartet sein.
Im Zuge der ÖVP-Affäre hat die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft auch die beiden Meinungsforscherinnen Sabine Beinschab und Sophie Karmasin ins Visier genommen. Aber auch branchenintern weht ihnen nun rauer Wind entgegen: Während der Verbandsvorsitzende nun erklärte, dass man einen Mitgliedsantrag Beinschabs schon vor Jahren abgelehnt habe, teilte Karmasins Arbeitgeber mit, dass sie schon 2015 „fristlos entlassen“ worden sei.
Wegen mutmaßlicher Verdunkelungsgefahr wurde die Meinungsforscherin Sabine Beinschab am Dienstag festgenommen - am Donnerstag kam sie aber wieder frei.„Die jetzt vorliegende Causa ist schockierend und erfordert eine Klarstellung unserer Branche.
Die Kriterien für Wahlumfragen, insbesondere der „Sonntagsfrage“ würden u.a. eine Mindestgröße von 800 Befragten vorsehen, auch seien reine Online-Umfragen für eine Hochschätzung „nicht geeignet“.Jaksch sieht nun auch die Medien gefordert, „auf die Einhaltung unserer Qualitätskriterien zu achten.
grund für fristlos?
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