Mehrheit der Österreicher findet 'Pfuschen' in Ordnung

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Österreicher,Pfuschen,Schaden

Fast zwei Drittel der Österreicher sehen Schwarzarbeit als akzeptables 'Kavaliersdelikt', obwohl die 'Pfuscherei' jährlich staatliche Einnahmen in Milliardenhöhe kostet.

Fast zwei Drittel der Österreicher sehen Schwarzarbeit als akzeptables" Kavaliersdelikt ", obwohl die"Pfuscherei" jährlich staatliche Einnahmen in Milliardenhöhe kostet. Schwarzarbeit liegt in Österreich immer noch an der Spitze der akzeptierten" Kavaliersdelikt e" - fast zwei Drittel der Österreicher finden es in Ordnung, Dinge im Pfusch erledigen zu lassen. Mehr als ein Drittel der Bevölkerung findet auch nichts dabei, selbst zu pfuschen.

Knapp zwei Drittel der Befragten gaben an, dass durch Pfusch vieles erst leistbar werde. Jeder zweite nannte die hohe Steuerbelastung als Grund für die Schwarzarbeit. Nur 4 Prozent meinen, dass man Pfusch anzeigen sollte. 79 Prozent der 1.000 Befragten sind der Ansicht, dass der Staat mit Steuergeld verschwenderisch umgeht.

Schattenwirtschaft als Puffer gegen Inflation und Energiepreise Laut Schneider dient die Schattenwirtschaft auch als Puffer für Einkommensverluste durch Inflation und höhere Energiepreise. Zwei Drittel der von Pfuschern generierten Wertschöpfung kommen von Menschen, die selbstständig oder unselbstständig in einem offiziellen Job beschäftigt sind und Steuern und Abgaben zahlen, aber ihre"schwarz" geleisteten Überstunden nicht versteuern.

Staat und Sozialversicherung als Verlierer durch Schwarzarbeit Der größte Verlierer ist der Staat, dem Steuern und vor allem Sozialversicherungsbeiträge in Höhe von 1,5 bis 2,5 Mrd. Euro pro Jahr entgehen. Die Steuerverluste würden sich aber in Grenzen halten, so Schneider, da das schwarz verdiente Geld sofort wieder in der offiziellen Wirtschaft ausgegeben werde.

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