Ein zweites Leben für Handys, Kameras und Computer - dafür steht das österreichische Unternehmen Refurbed. Jetzt betreten die Gründer Peter Windischhofer und Kilian Kaminski neues Terrain und wollen nun mit"Refurbed Fashion" auch in der Modebranche Fuß fassen. Recycelten Stoffen und regionalen Marken will das Start-up, das im Elektronikbereich bereits über eine Million Kundinnen und Kunden bedient, eine Plattform bieten.
20 unterschiedliche nachhaltige Modemarken vertreibt das Unternehmen nun auf seiner Webseite, in Zukunft sollen mehr hinzukommen."Das ist für uns erst der Anfang", sagt Windischhofer."Die Modeindustrie erzeugt zehn Prozent der weltweiten CO₂-Emissionen und da war für uns klar, dass wir dahingehend etwas beitragen wollen."Eine der vertretenen Marken:"Körbchen".
Auch repariert werden die gekauften Teile im Atelier der gebürtigen Salzburgerin und Tirolerin."Wir wollen, dass unsere Kundinnen und Kunden lange Freude an ihren Stücken haben, manchmal bekommen wir sogar noch Produkte aus unserer Anfangszeit 2017 vorbeigebracht", sagt Lohninger.
Windischhofer unterstreicht, dass mindestens 50 Prozent der Produkte der auf Refurbed vertriebenen Marken aus recyceltem Material bestehen müssen, um in Betracht gezogen zu werden."Das überprüfen wir genau", sagt der Unternehmer."Noch immer ist es leider so, dass viele Menschen keine Second-Hand-Kleidung kaufen möchten, aber dafür zehn bis 15 Prozent mehr für nachhaltige, hochwertige Kleidung ausgeben würden.
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