Frankreichs Präsident Emmanuel Macron beim Besuch einer Gesichtsmaskenfabrik in Angers am Dienstag. Mediziner klagen gerade die französische Regierung, weil sie ihrer Meinung nach zu spät auf die Corona-Krise reagiert hat.
Mehr als 600 Ärzte haben aufgrund der Corona-Krise die französische Regierung geklagt. Bereits am 19. März hatte das Kollektiv namens „C 19“ Beschwerde gegen die ehemalige Gesundheitsministerin Agnes Buzyn und Premierminister Edouard Philippe eingereicht. Bis Dienstag unterschrieben mehr als 350.000 Menschen die Petition zur Unterstützung der Klage.Die Mediziner werfen den Politikern „Staatslügen“ im Umgang mit dem Coronavirus vor.
Die französische Regierung rund um Präsident Emmanuel Macron sieht sich aufgrund der Corona-Krise immer stärkerer Kritik ausgesetzt. Viele Mediziner hätten sich auch mangels Schutzmasken mit dem Coronavirus infiziert, jetzt verklagen sie die Regierung.
Medizinisches Personal in Frankreich evakuiert Covid-19-Patienten in Gegenden, wo das Virus sich noch nicht so stark ausgebreitet hat.Auch eine Ärztin aus dem Elsass kritisierte die französische Regierung scharf. Sie ist der Meinung, dass die Bedrohung lange verharmlost und die Ausgangssperre viel zu spät beschlossen wurde. Es gebe viel zu wenig Intensivbetten und vielfach würden die Mediziner nur noch „Sterbebegleitung“ machen.
Frankreich hat laut der weltweiten Corona-Erfassung der Johns Hopkins Universität etwas mehr als 45.000 Einwohner, die mit dem SARS-CoV-2-Virus infiziert sind. Seit Mitte März ist eine
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