Der Ausbruch der Affenpocken sei eine "Notlage von internationaler Tragweite", so die Weltgesundheitsorganisation. Inzwischen seien mehr als 16.000 Affenpocken-Fälle in 75 Ländern bestätigt.Angesichts der raschen Verbreitung der Affenpocken hat die Weltgesundheitsorganisation die höchste Alarmstufe ausgerufen. Der Ausbruch sei eine"Notlage von internationaler Tragweite", so WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus am Samstag in Genf.
Inzwischen seien mehr als 16.000 Affenpocken-Fälle in 75 Ländern bestätigt, außerdem seien fünf Menschen gestorben, sagte Tedros weiter. Besonders betroffen sei Europa. Im Gegensatz zum Rest der Welt schätze die WHO hier das Infektionsrisiko als hoch ein, so der WHO-Chef.In Österreich gibt es bisher 99 bestätigte Fälle. Das Gesundheitsministerium betonte am Wochenende, man sei gut gegen Affenpocken gerüstet.
So wurden in den USA nach Angaben der Gesundheitsbehörde CDC mittlerweile zwei Fälle bei Kindern bestätigt. Das teilte die stellvertretende Leiterin der CDC-Abteilung für Krankheitserreger mit hohem Risiko und Pathologie, Jennifer McQuiston, am Freitagabend . Insgesamt gebe es in den USA mehr als 2.800 bestätigte Fälle.
Auch den Ausbruch des Coronavirus Sars-CoV-2 hatte die WHO am 30. Jänner 2020 als internationale Notlage deklariert. Das bedeutet aber nicht, dass die Menschen sich nun bei Affenpocken auf dieselben Maßnahmen wie bei der Corona-Pandemie einrichten müssen.
Lt. Tedros, der Großteil des Gremiums hat dagegen gestimmt
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