Eine solche Häufung von Fällen auf engsten Raum hat selbst der Medizinische Krisenstab der Stadt Wien selten erlebt. Im privaten Seniorenheim „Wie daham“ in der Brigittenau sind 73 Bewohner an Corona erkrankt. Sie dürften sich gegenseitig angesteckt haben. Angehörige üben Kritik: Wurde zu spät informiert?Für 200 pflegebedürftige Menschen ist das Seniorenschlössel Brigittenau in der Winarskystraße ihr Zuhause.
Die Frauen und Männer konnten sich im Haus frei bewegen und dürften sich gegenseitig angesteckt haben. „Es waren zweimal Amtsärzte vor Ort und haben Maßnahmen eingeleitet“, sagt Had. Für Teile des „Schlössels“ gelte nun ein Besuchsverbot. Reicht das? Vor allem: Wurde rechtzeitig gehandelt?Ein Verwandter einer BewohnerinAngehörige üben Kritik: „Meine 90-jährige Tante hat es erwischt. Wir haben das nur erfahren, weil wir sie angerufen haben.
Direktor Walter Laaber weist das zurück: „Die Angehörigen wurden nach Erledigung der zu priorisierenden Tätigkeiten informiert. Einige waren nicht gleich erreichbar.“ Laut „Wie daham“-Geschäftsführer Otto Scheiflinger mussten vier Senioren ins Krankenhaus. Der Großteil habe nur leichte Symptome und wird weiter im Pflegezentrum betreut, auf isolierten Stationen.
😷 keine maske auf?
Alle sind Risiko, 85+ u. 0,5% davon mussten ins KH. Also diese Pandemie ist eine reine Hysterie u. dient nur als Vorwand.
scharlatanja Wenn sich von 200 Bewohnern 73 mit Corona infizieren, dann scheint jedwedes Schutzkonzept für die Heimbewohner total versagt zu haben, sofern es überhaupt eines gegeben hat. Wünsche jedenfalls allen Betroffenen, dass Sie möglichst bald wieder gesund sind.
Gewesen. Wirklich erkrankt ist eine geringe Zahl, die meisten sind einfach positiv getest. Wie Hr. Hacker schon erwähnt hat, gab es in Wien seit März die strengsten Besuchsregelungen in ganz Österreich. Diese wurden vom Heim eingehalten. Es wurde hier nichts falsch gemacht.
Als Angehörige einer Bewohnerin muss ich sagen, dass wöchentlich getestet wurde. Als die ersten positiven Tests aufgetaucht sind, waren die Bewohner meist nur mehr in den Zimmern und hatten keinen Kontakt untereinander. Auch Besucher sind für 10 Tage nur in Ausnahmefällen im Haus
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