Wenngleich zahlreiche Experten kritisiert haben, dass durch wenig zielgerichtete Förderungen und Finanzhilfen via Gießkanne die Inflation eher befördert wurde, denn ihr entgegengewirkt zu haben, betonen heimische Regierungspolitiker gern und häufig, dass die Kaufkraft hierzulande trotzdem erhalten worden sei.Eurostat weist für Österreich fürs Vorjahr mit 25.119 Euro die dritthöchsten real verfügbaren Netto-Medianeinkommen unter den EU-Staaten aus.
Der EU-Durchschnitt der Netto-Medianeinkommen stieg von 18.014 auf 18.706 Euro. Das ist etwa um ein Drittel unter dem Austro-Wert. Am untersten Ende finden sich auch Nachbarländer Österreichs. Am wenigsten haben die Menschen inEurostat veröffentlichte die Statistik unter der Anwendung des sogenannten Kaufkraftstandards oder Purchasing Power Standard . So gelten die Daten als kaufkraftbereinigt.
Der Medianwert wiederum entspricht nicht dem Durchschnitt, sondern stellt den Zentralwert von nach Größe geordneten Messwerten dar. Ausreißer fallen so weniger ins Gewicht.
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