Mattle wirbt in Rom für Tiroler Transit-Position

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Nach der beschlossenen Klage Italiens vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) gegen Österreich wegen der Tiroler Anti-Transitmaßnahmen unternimmt Landeshauptmann Anton Mattle (ÖVP) Anfang kommender Woche eine diplomatische Offensive in Rom.

Der Landeschef werde"konstruktive Kräfte in Sachen Transit" treffen und Verständnis für die Tiroler Position erzeugen, hieß es im Vorfeld gegenüber der APA. Zu einem Gespräch mit Verkehrsminister Matteo Salvini , der in den vergangenen Monaten massiv gegen die österreichische bzw. Tiroler Transitpolitik mobilisiert und die Klage vorangetrieben hatte, wird es hingegen nicht kommen. Dahingehende Terminanfragen seien"versandet".

Nichtsdestotrotz werde er aber"mögliche Unterstützer, Meinungsbildner und Politiker, die an einer gemeinsamen Lösung des Transitproblems interessiert sind", treffen, kündigte der Landeschef an. APA-Informationen zufolge soll es immerhin zu einer Unterredung mit Regierungs-Staatssekretär Alfredo Mantovano kommen, einem engen Mitarbeiter von Ministerpräsidentin Giorgia Meloni.

Er werde jedenfalls in der"Ewigen Stadt" sein, um"über die übermäßige Belastung der Tirolerinnen und Tiroler zu sprechen und Lösungen einzufordern", machte der Landeshauptmann klar.

Des Landeshauptmanns eigentlicher Anlass für die Rom-Reise ist der traditionelle Empfang im Vorfeld des österreichischen Nationalfeiertages, den die heimische Botschaft in der italienischen Hauptstadt austrägt. In diesem Rahmen lade das Land zu einem"groß angelegten Netzwerktreffen". Mattle werde dabei Österreicher in Rom sowie italienische Verantwortungsträger empfangen und wolle sich auch"kritischen Diskussionen stellen".

 

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