Masken und weniger Fahrgäste: Öffis in der Corona-Krise

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Die Wiener Linien zählen rund 40 bis 50 Prozent weniger Fahrgäste als noch vor der Corona-Krise. Nach wie vor in Bus, Bim und U-Bahn 'MNS-Muffel'. Laut Wiener Linien bewegt sich deren Zahl im 'Promillebereich'. Die Polizei ist zwar auch in den Öffis im ...

Die Wiener Linien zählen rund 40 bis 50 Prozent weniger Fahrgäste als noch vor der Corona-Krise. Nach wie vor in Bus, Bim und U-Bahn"MNS-Muffel". Laut Wiener Linien bewegt sich deren Zahl im"Promillebereich". Die Polizei ist zwar auch in den Öffis im Einsatz, appelliert aber an die"Eigenverantwortung", weil sie nicht alles kontrollieren kann.

Rund 13 Prozent der Österreicher wollen laut einer aktuellen Studie im Auftrag von"Kapsch Traffic Controll" nach der Corona-Krise wieder verstärkt das Auto nutzen. Gleichzeitig hat der öffentliche Nahverkehr einen"Einbruch um rund 60 Prozent" erlebt, so Alexandra Reinagl, Geschäftsführerin der Wiener Linien.

Erfreut zeigt sich Reinagl darüber, dass laut einer AGES-Studie bis jetzt noch keine"Ansteckung in Öffis nachgewiesen werden konnte". Sie betont:"Die Klima-Krise ist die viel größere Krise". Der Verkehrswissenschaftler Michael Cik von der technischen Universität Graz ist überzeugt, dass es"ein langwieriger Prozess" wird, bevor"wir wieder zur Situation vor der Corona-Krise zurückkehren können".

Von der Kontrolle der Schutzmasken-Pflicht in den Öffis war bei der Tadelung der Stadt Wien durch Innenminister Karl Nehammer vergangene Woche nicht die Rede. Wohl aus gutem Grund: Denn – laut einem Sprecher der Wiener Polizei – wird in den Öffis zwar kontrolliert, aber die Polizei"kann und wird nicht überall alles kontrollieren können".

Schutzmasken bzw. Mund-Nasen-Schutz , wie die amtliche Bezeichnung ist, zu tragen ist insbesondere darum wichtig, weil"es extrem schwierig ist nachzuweisen, dass sich jemand in der U-Bahn ansteckt hat" und"MNS-Masken die Übertragung begrenzen", so Czypionka.:"Unsere Fahrgäste tragen den Mund-Nasen-Schutz sehr diszipliniert". Außerdem, so Heshmatpour, bewegen sich die Verstöße"im Promille-Bereich".

 

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