Vor sechs Wochen ist der letzte Pfarrer ausgezogen. Ab 2022 sollen ins ehemalige Priesterwohnheim in der Ungargasse im 3. Bezirk die Hotelgäste einziehen.
Schon jetzt ist nur noch zu erahnen, wie die Priester hier einst gelebt haben. Aber das, was zu sehen ist, könnte spezieller kaum sein. Garderobenhaken Carl Auböck Werkstätten, ledergepolsterte Ameisen-Stühle des dänischen Star-Architekten Arne Jacobsen, Deckenlampen von Kalmar, Tafelgeschirr mit Goldrand, feinste 60er-Jahre Möbel.Und das wird auch alles erhalten.
Und wie bei Magdas im Prater zerlegt Büchel auch im 3. Bezirk schon jetzt alte Kästen und schafft aus ihnen die Einrichtung für die Hotelzimmer. Jene, die auf die Krummgasse gehen, haben auch Balkone.Das Haus aus dem Jahr 1964 – gebaut übrigens von Dombaumeister Kurt Stögerer – ist der Caritas „zugeflogen“. Es gehört der Erzdiözese, die es in den vergangenen Jahren als Wohnheim für Priester genutzt hat.
Die soll das Haus in der Ungargasse jedenfalls bekommen, zumindest was die technische Ausstattung betrifft. Alles andere, also die Einrichtung aus den 60er-Jahren – das dunkle Terrazzostiegenhaus, der Serpetin-Terrazzo-Boden im Entree, die Rezeption, die Luster – sollen bleiben.Der Parkplatz hinter dem Haus wird aber aufgelassen. Dort soll künftig nur noch ein Auto stehen dürfen: ein Elektrofahrzeug, wenn es aufgeladen werden muss. Dieser Parkplatz wird auch behindertengerecht sein.
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