Vergangene Woche sorgten deutsche Ermittlungsbehörden für einen Paukenschlag im Fall der 2007 aus einer Ferienanlage verschwundenen Maddie McCann. Sie präsentierten den 43-jährigen verurteilten Sexualstraftäter Christian B. als neuen Hauptverdächtigen.
Ein portugiesischer Polizeichef behauptete unter der Bedingung der Anonymität, dass B. den portugiesischen Behörden beriets bekannt gewesen sei. Der 43-Jährige sei aber unschuldig am Verschwinden des Mädchens. Es soll sich bei dem hochrangigen Ermittler um einen ehemaligen"Polícia Judiciária"-Chef gehandelt haben, der Strafverfolgungsbehörde Portugals. Diese ermittelt bei Verbrechen wie Mord, Entführung und organisierter Kriminalität.
habe der Polizist am Fall mitgearbeitet und sagt:"Es gibt keine Beweise, dass Christian B. es gewesen ist."Demnach sei Christian B. vor vier Jahren umfassend von der Polizei untersucht worden. Weiter behauptet das portugiesische Behördenmitglied, dass die deutsche Polizei mit den"neuen Informationen" den Fall wieder an die Öffentlichkeit bringen wollte - in der Hoffnung, man könnte so neue Informationen und neue Zeugen gewinnen.
"Wenn die Polícia Judiciária kritisiert wird, warum man Christian B. nicht früher überprüft hat, gilt dasselbe für die britische Polizei – denn sie haben ihn auch nicht früher überprüfen lassen", so Farinha.
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