. Auch auf den Management-Ebenen darunter herrscht Kommen und Gehen. Spalt wurde den bisherigen Herrschern in der Erste bald zu eigenständig. Ihm wurde trotz guter Ergebnisse signalisiert, dass seine Zeit abläuft. Dass er diesen Schritt selbst bekannt gab – und das noch vor der Hauptversammlung – war der endgültige Bruch.© Bild: Kurier/Jeff Mangione, unter Druck gebracht.
Die andere Seite: In Zeiten der großen Transformation am Finanzsektor sei ein Übergangskandidat für zwei Jahre keine gute Entscheidung. Und wenn Bosek eben nicht frei ist, so solle doch Finanzvorstanddas Ruder übernehmen. Er scheint im Klüngelsystem der Bank aber zu wenig Hausmacht hinter sich zu vereinen und gilt als knallharter Analytiker und weniger als Motivator.
Und so schien der Coup mit Cernko zuletzt an einer Person zu scheitern, die vieles in sich vereinen würde: Langzeit-Vorstand Andreas Treichl war plötzlich selbst wieder im Spiel. Mit einer Rückkehr für zwei Jahre schien sich der bald 70-Jährige selbst anfreunden zu können, doch dabei gab es ein großes Hindernis: die Statuten der Bank.
Langzeit-General Andreas Treichl: Soll mit Comeback kokettiert haben, doch Statuten sprachen gegen ihnIntern spricht man in der Erste von einer gespannten bis frustrierten Stimmung. „Das Online-Banking George war unsere letzte große Innovation, und das ist schon einige Jahre her“, kritisieren Kenner des Systems. Cernko wird auch wenig Modernisierungskraft zugetraut, weder im Banking-Bereich noch bei den internen Schwächen im modernen Management.
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