Einen trotzigen Auftritt legte eine korpulente Salzburgerin im Landesgericht hin. Tierquälerei lautete der Anklagevorwurf. Zwei Wochen lang soll sie demnach ihre Hündin „Lucy“ nicht gefüttert haben. Das gab die Obdachlose gegenüber Richterin Gabriele Glatz auch unverblümt zu. Warum? „Weil mir alles über den Kopf gewachsen ist“, meinte sie. Urteil: drei Monate bedingte Haft, nicht rechtskräftig.
Im Verhandlungssaal fiel sie nur mit frechen Antworten auf: „Ich hab ihn nicht richtig versorgt, das geb ich zu“, entgegnete sie auf Richter-Nachfrage im Dialekt. Aber einen richtigen Grund nannte sie nicht. Nur, dass ihr alles zu viel geworden sei. Der Tod des Hundes hänge aber nicht kasual mit der Behandlung zusammen, unterstrich die erfahrene Richterin und fällte rasch einen Schuldspruch mit einer drei-monatigen Bewährungsstrafe.
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