Reinhold Lopatka hat als Spitzenkandidat der ÖVP eine schwierige Ausgangslage. Den Grünen will er bezüglich des Wirbels um Lena Schilling keine Ratschläge geben.KURIER: Wie viel Überzeugungskraft hat der Bundeskanzler benötigt, Sie als Spitzenkandidaten bei der EU Wahl zu gewinnen? Er hat einmal gesagt:"Es freut mich, dass Du Dir das angetan hast…."Er hat nicht viel Überzeugungskraft gebraucht. Mir war von meiner Jugend an Europa ein Herzensanliegen.
Das ist die FPÖ ganz sicher nicht. Die Freiheitliche Partei tut alles, um das Projekt Europäische Union schlechtzureden, sie spricht von Wahnsinn, von Irrsinn. Ihr Spitzenkandidat sagt: Das Europaparlament ist ein Irrenhaus. In dieser Legislaturperiode haben sie zweimal den Antrag eingebracht, Österreich solle die Beitragszahlungen an die EU aussetzen. Was heißt das? Das ist das Ende der EU.
Wir brauchen mehr Europa, vor allem, wenn es um den Binnenmarkt geht. Der Wirtschaftsstandort Europa ist massiv unter Druck, aber wir brauchen auch eine Balance zu den – berechtigten – Umweltanliegen. Es bedarf immenser finanzielle Ressourcen, um den notwendigen technologischen Umstieg zu schaffen und zugleich die Industrie und Wirtschaft in Europa zu schützen. Der Binnenmarkt ist erst zu 30 Prozent umgesetzt.
Wir müssen alles tun, um den Verkehr von der Straße auf die Schiene zu bringen. Dafür gibt es auch Milliardeninvestitionen. Aber es gibt auch einen riesigen Unterschied zwischen städtischem und ländlichen Bereich. Ich komme aus dem ländlichen Bereich. Ich fahre immer mit dem Auto zum Bahnhof und dort mit dem Zug weiter. Im ländlichen Bereich darf man den Menschen die Mobilität nicht nehmen.
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