Long-Covid-Patient erzielt wegweisendes Gerichtsurteil

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Ein Schweizer Long-Covid-Patient unterzog sich einer 20.000 Euro teuren Behandlung, die half. Als die Kasse nicht zahlte, klagte er und bekam recht.

Den Schweizer Christian Salzmann erwischte es während der Pandemie heftig: Eine Corona-Infektion im November 2020 verlief so schwer, dass der Radiomoderator ein halbes Jahr krankgeschrieben war und auch danach über Monate nur bedingt einsatzfähig war. Er litt an Schwindel, Wortfindungsstörungen, Empfindlichkeit gegen Lärm und war nur eingeschränkt belastbar, wie derberichtet.

Denn gemäß dem Krankenversicherungsgesetz sind von Ärzten verordnete Therapien laut der Pflichtleistungsvermutung übernahmepflichtig, sofern die Kasse nicht belegen kann, dass sie den Kriterien von Wirksamkeit, Zweckmäßigkeit oder Wirtschaftlichkeit nicht genügen oder ausdrücklich von der Vergütung ausgeschlossen sind. ist eines der entzündungshemmendsten Lebensmittel, da er einen hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren enthält.

Was allerdings aus dem Urteil für andere Patienten hervorgeht, wird als wegweisend bezeichnet: Das Bundesgericht hat die Beweislast für Wirksam- bzw. Unwirksamkeit einer Behandlung klar der Kasse zugewiesen. Das lässt sich auch auf andere Behandlungen anwenden – laut der Helsana sind bereits Anfragen auf Kostengutsprachen eingetroffen, die sich auf das Urteil beziehen.

 

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