Lilienfelder Abenteurer fuhr mit Tretroller bis Rom

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Martin Müller meisterte die über 1.100 Kilometer lange Strecke in nur elf Tagen.

Eigentlich hatte der sportliche Pensionist drei Wochen für seine Tretroller-Fahrt von Lilienfeld bis Rom einkalkuliert. Kurz vor der Abfahrt erstellte Martin Müller einen ambitionierteren Etappenplan, der ihn in 14 Tagen ans Ziel bringen sollte.

Tatsächlich brauchte er für die über 1.100 Kilometer lange Strecke dann nur elf Tage. „Zuerst dachte ich, 50 bis 70 Kilometer pro Tag wären schon schwer genug. Doch als ich die ersten Tage sah, dass auch 100 Kilometer möglich sind, packte mich der sportliche Ehrgeiz und ich wollte den 100er-Schnitt halten“, schildert der ehemalige Gym-Lehrer.So war es dann auch.

Mir blieb nichts anderes übrig, als mich in meiner Todesangst ganz eng an die Tunnelwand zu pressen.“Die gefährlichste Situation hatte Müller knapp vor Gubbio zu bestehen. „Es war ein 900 Meter langer und völlig unbeleuchteter Tunnel, der so schmal war, dass zwei Lkw gerade aneinander vorbeifahren konnten“, schildert der Abenteurer.Foto:Da es kein Verbotsschild für Radfahrer zu sehen gegeben habe, sei er mit einem mulmigen Gefühl hineingefahren.

Da sie nicht bereit waren, ihr Tempo zu drosseln, blieb mir nichts anderes übrig, als mich in meiner Todesangst ganz eng an die Tunnelwand zu pressen – in der Hoffnung, dass es sich irgendwie ausgeht“, erinnert sich Müller. In den Pausen ohne Brummis sei er um sein Leben gelaufen, bis er endlich das heiß ersehnte Licht am Ende des Tunnels gesehen habe.

„Ab Gemona del Friuli gab es keine Radwege mehr und das Verkehrsaufkommen war sehr stark. Auch meldete sich nun eine alte Verletzung im Knöchel zurück. Doch irgendwie ging es weiter, denn Aufgeben war einfach keine Option“, betont Müller. Nach der anstrengenden Tretroller-Fahrt waren ein paar Tage Sightseeing in Rom angesagt, ehe es per Zug heimwärts ging.

 

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