Ihr wurde versuchter Mord zur Last gelegt. Die 28-jährige Brenda Barattini bestritt vor Gericht jegliche Tötungsabsicht - ihr Anwalt kündigte Berufung an.Vor knapp zwei Jahren lockte die Argentinierin ihr späteres Opfer in ihre Wohnung - sie gab vor, ein heißes Liebesspiel als Überraschung für den damals 40-jährigen Sergio F. geplant zu haben.
„Ich hatte das Gefühl, ich werde sterben. Ich wusste nicht, dass sie mich geschnitten hatte. Ich konnte ja nichts sehen“, schilderte der Mann das Martyrium.Barattini verschlimmerte die Situation schließlich noch: Sie rief ihren Ex-Freund um Hilfe und behauptete, Sergio F. habe versucht, sie zu vergewaltigen. „Sie sagte mir: ,Töte ihn, töte diesen Hurensohn!‘“, schildert der Augenzeuge.
Als Motiv gab die Angeklagte an, ihr Liebhaber habe sie wie eine „Trophäe“ behandelt. Er habe seinen Freunden ein Sex-Tape von ihnen gezeigt. „Er hat meine Privatsphäre, mein Leben und meine Karriere verletzt“, gab die 28-Jährige vor Gericht an. Vor dem Richter zeigte Barattini Reue: „Es tut mir sehr leid.“ Sie habe ihren Geliebten nie töten wollen. Auch ihr Anwalt empfindet das Urteil von 13 Jahren Haft als zu drakonisch. In Argentinien sei noch nie jemand wegen einer Penisverletzung wegen versuchten Mordes verurteilt worden, so Iván Sironi. Er kündigte Berufung an.
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