Vergleichbare Bilder voller Zerstörung, Tod und Leid, wie sie im äußersten Westen Deutschlands zu sehen waren, blieben Österreich an diesem Wochenende erspart. Trotzdem herrschte entlang des Alpennordkamms Alarmstimmung. Tausende Feuerwehrleute waren zusammen mit Soldaten des Bundesheers und zahllosen Freiwilligen im Einsatz, den Wasser- und Schlammmassen Einhalt zu gebieten und mit den Aufräumarbeiten zu beginnen.
Es gibt wahrscheinlich kaum einen Fluss oder Bach im Land, kaum eine von Lawinen und Erdrutschungen bedrohte Hanglage, die nicht trotzdem mit schmucken Einfamilienhäusern, oft sogar gleich mit ganzen Siedlungen bebaut sind. Oft schon seit Jahrzehnten. Schließlich ist in der Vergangenheit in der Regel auch nichts - oder jedenfalls nur wenig - passiert.\nDoch diese Ära der trügerischen Sicherheit ist zu Ende.
WaltHaemmerle Und weil Österreich so glimpflich davongekommen ist braucht sich auch kein Politiker um die betroffenen Gebiete selbst bemühen. Könnte ja der Anzug schmutzig werden. Wie immer heiße Luft und vertrösten auf rasche Hilfe, die dann oft ewig nicht kommt.
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