Beim Gewicht, bei der Tankzeit und mit 1000 Kilometern Reichweite liege der Wasserstoff-Truck aber vorn, sagt Daimler-Technikvorstand Andreas Gorbach. Er"kann vor allem im harten Fernverkehrseinsatz eine sinnvolle Option für unsere Kunden sein, insbesondere in Bezug auf die Gesamtbetriebskosten"., damit kommt ein schwerer Lastwagen 400 Kilometer weit. Und das Laden der Lkw-Batterie dauert eineinhalb Stunden.
Daimler dagegen sieht bei den Kosten und der technischen Machbarkeit der Infrastruktur den Wasserstoff im Vorteil. Kaum ein Land werde sich mit Ökostrom zu wettbewerbsfähigen Preisen selbst versorgen können, sagt Gorbach. Stromkabel aus Übersee? Unmöglich. Aber grüner Wasserstoff kann in den wind- und sonnenreichen Regionen der Welt hergestellt, nach Europa transportiert und sogar gespeichert werden.
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