Land beendet Förderung von Sammeltaxis: Fahrgästen blühen Mehrkosten

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Bisher übernahm das Land den Komfortzuschlag für von Gemeinden betriebene Anruf-Sammeltaxis. Ab Juni ist das Geschichte. Der nun für den Verkehr zuständige Landes-Vize Udo Landbauer (FPÖ) verlängerte den bestehenden Vertrag nicht. Springen dann nicht die Gemeinden ein, müssen Fahrgäste pro Sammeltaxi-Fahrt um 50 Cent bis 3 Euro mehr bezahlen.

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In ländlichen Gemeinden, in denen es keine Taxi-Unternehmen gibt, werden häufig Anruf-Sammeltaxis betrieben.isher übernahm das Land den Komfortzuschlag für von Gemeinden betriebene Anruf-Sammeltaxis. Ab Juni ist das Geschichte. Der nun für den Verkehr zuständige Landes-Vize Udo Landbauer verlängerte den bestehenden Vertrag nicht. Springen dann nicht die Gemeinden ein, müssen Fahrgäste pro Sammeltaxi-Fahrt um 50 Cent bis 3 Euro mehr bezahlen.

Zahlreiche ländliche Regionen Niederösterreichs sind mit Bus oder Bahn nicht oder nur schwer erreichbar. Wer trotzdem kein Auto hat oder es etwa aus Klimaschutz-Gründen nicht nutzen möchte, kann in vielen Gemeinden des Landes auf Anruf-Sammeltaxis zurückgreifen. Einige davon, die sogenannten VOR-Flex-Taxis, werden im Auftrag des Landes vom Verkehrsverbund Ost-Region betrieben. Andere werden von Gemeinden zur Verfügung gestellt.

Für die Nutzerinnen und Nutzer der von Gemeinden organisierten Sammeltaxis könnte es nun aber teurer werden. Dafür, dass das Anruf-Sammeltaxi die Menschen von einer Bushalte-Stelle, einem anderen fixen Treffpunkt oder sogar von Zuhause abholt, muss ein Komfortzuschlag bezahlt werden. Im Februar 2023 beschloss die Landesregierung - damals noch unter Verkehrs-Landesrat Ludwig Schleritzko - diesen Beitrag für eine Pilotphase von einem Jahr zu übernehmen.

Um den Gemeinden Zeit zu geben, die Angebote anzupassen, habe man eine Verlängerung der Übernahme des Komfortzuschlags bis 31. Mai auf den Weg gebracht. Danach fließt jedoch kein Geld des Landes mehr in die Anruf-Sammeltaxis.Ein FPÖ-Sprecher betont, dass die Gemeinden in der Übergangsphase entscheiden können, ob sie den Zuschlag übernehmen oder ihn an den Fahrgast weiterverrechnen.

 

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