Der maßgebliche Grund für diese Reduktion liegt in den Auswirkungen der globalen Corona-Pandemie, die vielfältige Einschränkungen von Wirtschaft und Gesellschaft mit sich brachten. Für 2021 geht das Umweltbundesamt aufgrund der deutlich schwächeren Pandemieeffekte wieder von einem Anstieg um rund vier Prozent aus."Die Pandemie hat drastische Auswirkungen auf viele Wirtschafts- und Lebensbereiche mit sich gebracht.
Bei den Energie- und Industrieunternehmen im europäischen Emissionshandelssystem zeigte 2020 ebenfalls eine deutliche Reduktion von minus 8,6 Prozent. Pandemiebedingt wurde etwa um etwa zehn Prozent weniger Stahl produziert. In der Energieerzeugung sanken die Emissionen im Vergleich zu 2019, vor allem durch die Stilllegung des letzten Kohlekraftwerks in Österreich und der niedrigeren Stromproduktion aus Erdgaskraftwerken mit einem Minus von 0,5 Millionen Tonnen CO2.
Um sinkende Emissionen zu erreichen, wurden in den vergangenen zwei Jahren dem Klimaministerium zufolge eine Reihe Schritte gesetzt. Die betriebliche Umweltförderung im Inland und die Förderungsaktion"Raus aus Öl" 2020 bewirke etwa insgesamt 426.000 Tonnen CO2-Reduktion jährlich. Die Erhöhung der Mittel für Sanierung und Heizkesseltausch für 2021 und 2022 bringen 700.000 Tonnen CO2-Reduktion pro Jahr.
Treibhausgase minus 100 sobald der Mensch in den Höhlen lebt 😎😂
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