Autor WZ Online Wien. Die ÖVP hat am Vormittag ihren Parteiobmann Sebastian Kurz offiziell zum Spitzenkandidaten für die Nationalratswahl im Herbst nominiert. Scharfe Kritik übte Generalsekretär Karl Nehammer an SPÖ und FPÖ. Er sprach von einer"Allianz zwischen Rot und Blau", die im Parlament Ex-Kanzler Kurz"niedergestimmt" habe.
Für die Nationalratswahl im Herbst sei man sehr zuversichtlich, aber nicht euphorisch, sagte der steirische Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer. Man dürfe aber den Tag nicht vor dem Abend loben. Wie seine Kollegin, Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, verwies auch er auf das gute Abschneiden der ÖVP bei der EU-Wahl am vergangenen Sonntag.
Kandlhofer war von Kurz als Generalsekretär eingesetzt worden. Eigentlich ist diese, von der türkis-blauen Regierung deutlich aufgewertete, Funktion an die Amtszeit des jeweiligen Ministers gebunden. Löger hat Kandlhofer, der seit April auch die Präsidialsektion des Kanzleramts leitet, aber übernommen. Auch Regierungssprecher Peter Launsky-Tieffenthal wurde übernommen.
Bleiben wird vorerst auch die von Kurz eingerichtete"Stabstelle für Strategie, Analyse und Planung" . Geleitet wird sie von der Unternehmensberaterin Antonella Mei-Pochtler, und zwar ehrenamtlich, wie das Kanzleramt betont. Für die weiteren fünf Mitarbeiter fallen laut einer Anfragebeantwortung an den SP-Abgeordneten Philip Kucher Personalkosten von zumindest 250.000 Euro an.
JensvonSchuste1 Juhu...!!!☝️
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